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26.04.2023

Ab Mai bundesweit mobil sein? Mit dem Deutschlandticket kein Problem.

Die Westerwaldbahn und Westerwaldbus verkaufen das D-Ticket für das Smartphone in der eigenen App „D-Ticket Westerwaldbahn“.

Und so geht das: Zunächst lädt man sich die „D-Ticket Westerwaldbahn“-App aus dem App-Store (für I-Phone oder Android) auf das Mobiltelefon. Hier erfolgt die Registrierung mit Eingabe der Mailadresse und dem Anlegen eines selbstgewählten Passwortes. Nach einem Klick auf Registrieren kommt eine Mail zur Bestätigung der E-Mailadresse. Fertig. Nun kann man unter „Mein Konto“ die persönlichen Daten eingeben und den Start des Deutschland-Tickets festlegen. Die Zahlung des Ticketpreises erfolgt über SEPA-Lastschrifteinzug. Ab dem Gültigkeitsbeginn wird das Ticket dann in der App angezeigt. Alternativ kann man sich für das D-Ticket über den Webshop auf www.westerwaldbahn.de registrieren.

Wer kein Handy hat: Voraussichtlich ab Sommer 2023 besteht die Möglichkeit, dass Deutschland-Ticket auch als Chipkarte zu erhalten.

„Wir freuen uns, dass wir als mittleres Verkehrsunternehmen unseren Fahrgästen das Deutschlandticket anbieten können und hoffen, dass das deutschlandweit gültige Ticket gut angenommen wird“, so Geschäftsführer Oliver Schrei.

„Mein Dank gilt den Mitarbeiter/innen der Westerwaldbahn und -bus, die in den letzten Wochen hart daran gearbeitet haben, den Verkauf des D-Tickets zu ermöglichen. Hiermit wird ein gutes Angebot zur Nutzung des ÖPNV geschaffen. Wichtig ist, dass nun die Finanzierung durch Bund und Länder für die nächsten Jahre gesichert wird“, so Tobias Gerhardus, zuständiger erster Kreisbeigeordneter und Vorsitzender der Gesellschafterversammlung der Westerwaldbahn.

Was ist das D-Ticket?

Das Deutschlandticket ist:

  • ein digitales Monatsticket im Abonnement
  • ist personalisiert, nicht übertragbar und nur gültig in Verbindung mit einem Lichtbildausweis
  • kostet 49,- Euro pro Monat
  • kann monatlich gekündigt werden

Start für das Deutschlandticket ist der 1. Mai 2023.  

Wo gilt das D-Ticket und wo nicht?

Das D-Ticket gilt bundesweit i.d.R. in allen öffentlichen Verkehrsmitteln der Verbünde und bei allen Nahverkehrsunternehmen. Es können alle Fahrzeuge des Nahverkehrs deutschlandweit genutzt werden, also: Busse, Straßen-, Stadt- und U-Bahnen sowie S-Bahnen, Regionalbahnen und Regionalexpresszüge in der 2. Klasse und in den meisten Fällen auch Fähren. Das Ticket gilt nicht im Fernverkehr (IC, EC, ICE). Auch private Anbieter wie z. B. FlixTrain oder FlixBus sind ausgeschlossen. Ebenso gilt das D-Ticket nicht in Verkehrsmitteln, die überwiegend zu touristischen oder historischen Zwecken betrieben werden.

Das Abo kann jeweils bis zum 10. eines Monats zum Monatsende gekündigt werden. Es kann grundsätzlich jederzeit – also auch für den laufenden Monat – mit dem Monatspreis von 49 Euro gestartet werden, gilt dann aber im Startmonat nur bis zum Monatsende.

Abos

Bestehende Abos werden nicht automatisch auf ein Deutschland-Ticket-Abo umgestellt. Hier könnte es sein, dass ein VRM-Abo weiterhin günstiger oder auch aufgrund seiner tariflichen Rahmenbedingungen, wie etwa verbundweite Gültigkeit am Wochenende, Mitnahmemöglichkeiten von und Übertragbarkeit auf andere Personen zu bevorzugen ist.

Weitere Informationen rund um das Deutschlandticket auf www.westerwaldbahn.de

Weitere Fragen oder Probleme? Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Service-Centern in Wissen und Betzdorf helfen gerne weiter. Tel.: 02747 / 91 27 60 (Mo-Fr 7 - 17 Uhr).

Bild Weba: Frau Becker-Helbig von der Westerwaldbahn präsentiert das Deutschland-Ticket. Hier noch in Papierform für Schüler/innen.

Frau Becker Helbig

09.03.2023

Bereits der zweite namhafte Bushersteller stellte der Westerwaldbus GmbH für einige Tage einen rein elektrisch betriebenen Bus zu Testzwecken zur Verfügung.

Noch im Jahr 2018 winkten Busproduzenten, die von der Westerwaldbus auf E-Busse angesprochen wurden, ab. Der Betrieb eines reinen Elektrobusses machte zu diesem Zeitpunkt im ländlichen Raum einer Mittelgebirgslandschaft wenig Sinn. Gerade im Winter, wenn die Heizung viel von der Akku-Leistung beansprucht, sei die Reichweite, so die Experten damals, zu gering. Dazu komme die Topografie mit den teils enormen Steigungen.

Dies hat sich in nur rund vier Jahren grundlegend geändert. In dieser Zeit sind mehrere Akkugenerationen entwickelt worden, die für eine deutliche Leistungssteigerung sorgen.

„Den ersten vollelektrischen Bus haben wir im letzten Jahr getestet, in den letzten Tagen hatten wir nun ein Modell eines Wettbewerbers im Einsatz", so Tobias Gerhardus, Vorsitzender der Gesellschafterversammlung der Westerwaldbahn.

„Mit den Ergebnissen von beiden E-Bussen sind wir sehr zufrieden", so Gerhardus weiter.

,,Besonders im Einsatz unter Realbedingungen, also im normalen Regelfahrbetrieb, bewies der E-Bus, dass er den täglichen Anforderungen auch im Westerwald gewachsen ist", so Oliver Schrei, Geschäftsführer der Westerwaldbus.

Das Fahrzeug schaffte im Tagesumlauf eine Reichweite von über 200 Kilometer - und das bei winterlichen Temperaturen, was für die Akkus eine besondere Herausforderung bedeutet. Und eine neue Akku-Generation sei bereits serienreif.

„Auch unsere Busfahrer, die den E-Bus im Einsatz hatten, zeigten sich mit Fahrkomfort und den Leistungen sehr zufrieden", meint Schrei.

„Leider seien aber die Kosten für einen E-Bus im Vergleich zu den Hybrid-Varianten derzeit noch sehr hoch. Eine Umstellung auf vollelektrische Busse könne daher nicht von heute auf morgen erfolgen", so Gerhardus.

Der Preis für einen reinen E-Bus liegt derzeit bei rund dem Doppelten des Preises eines Hybrid-Busses, der noch einen Großteil der Fahrten mit Dieselantrieb bewältigt.

„Finanziell ist der ÖPNV bundesweit ohnehin in einer schwierigen Lage, so dass weitere Mehrkosten, ohne die Klärung der Finanzierung, nicht darstellbar ist. Hier sind Bund und Land gefragt," so Gerhardus.

Nicht außer Acht gelassen werden sollten auch die immensen Kosten für den Aufbau einer komplette Lade-Infrastruktur. ,,Hier liegen wir im siebenstelligen Bereich", weiß Schrei.

Wichtig sei gewesen, dass man sich aber frühzeitig mit den neuen Technologien beschäftige, um hier auf dem Stand der Zeit zu bleiben. Die Tests haben gezeigt, dass auch ein Einsatz in der heimischen Region technisch möglich ist.

Bild Webu: Tobias Gerhardus, Vorsitzender der Gesellschafterversammlung der Westerwaldbahn, Oliver Schrei, Geschäftsführer der Westerwaldbus und Steffen Rothenpieler, National Account Manager ÖPNV, Mercedes-Benz und Setra Omnibusse (von rechts).

eCitaro 5

Video E-Bus Einsatz

24.05.2022

Die Vertreter der Jobcenter im Kreis Altenkirchen gehören dem Team der Arbeitsvermittler U25 an und suchen unter anderem für junge Erwachsene eine Arbeits- oder Ausbildungsstelle. Vor diesem Hintergrund besuchten nun die Vertreter von Jobcenter und Arbeitgeber-Service der Arbeitsagentur die Westerwaldbus und Westerwaldbahn.

Nach Begrüßung und einer Vorstellung der beiden Unternehmen durch den Geschäftsführer Oliver Schrei erhielten die Besucher einen Einblick in die Ausbildungsberufe bei der Westerwaldbus und Westerwaldbahn durch Herrn Mischa Katzwinkel. Aktuell wird ein Berufskraftfahrer im Linienverkehr sowie ein Kfz-Mechatroniker in der Fachrichtung Nutzfahrzeugtechnik ausgebildet. Erstmalig bieten die Westerwaldbus zum August 2022 den Ausbildungsberuf „Fachkraft im Fahrbetrieb“ an. Dieser Ausbildungsberuf kombiniert den Beruf des Disponenten sowie des Busfahrers in einem Berufsbild. Die Vertreter des Jobcenters und der Arbeitsagentur sagten zu, geeignete Bewerberinnen und Bewerber zur Deckung des Fachkräftebedarfs und für die betriebliche Ausbildung vorzuschlagen.

Bei einem anschließenden Betriebsrundgang konnte sich die Besuchergruppe vom Betriebshof und der Reparatur und Instandsetzung der Busse und Schienenfahrzeuge ein Bild machen.

Bild Webu: Vertreter der Jobcenter/Arbeitsagentur bei einen Einblick in die Ausbildungsberufe im kreiseigenen Verkehrsunternehmen.

21.09.2022

Westerwaldbus informiert sich über E-Bus-Technik

Roadshow von MAN macht auf der Bindweide Station

Der öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) der Zukunft sieht sich mit besonderen Herausforderungen konfrontiert: Das Verkehrsaufkommen erhöht sich kontinuierlich. Gleichzeitig fordern strengere gesetzliche Rahmenbedingungen eine größtmögliche Reduzierung von lokalen Schadstoff- und Lärmemissionen. Eine Möglichkeit diesen Anforderungen gerecht zu werden ist der Einsatz vollelektrischer Busse.

Dies nahm die Westerwaldbus zum Anlass und begrüßte die Roadshow von MAN mit dem Lion`s City E auf der Bindweide. Hier konnte der MAN Lion’s City E die Teilnehmer überzeugen.

22.11.2019

VRM-Geschäftsführer Stephan Pauly und Erster Kreisbeigeordneter Tobias Gerhardus tauschen sich über ÖPNV im Landkreis Altenkirchen aus.