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Tag der Studien- und Berufsorientierung an der Westerwaldschule in Gebhardshain
Am 24. April 2024 fand an der Westerwaldschule in Gebhardshain der Tag der Studien- und Berufsorientierung statt. Die Schule hatte alle Schülerinnen und Schüler sowie auch die Abgangsklassen zu dieser Veranstaltung eingeladen. In insgesamt drei Workshops, wurden den Schülerinnen und Schüler die beiden Ausbildungsberufe „Berufskraftfahrer im Linienverkehr“ und „Fachkraft im Fahrbetrieb“ von der Westerwaldbus vorgestellt. Dazu hatte die Westerwaldbus extra einen Linienbus mit Hybrid-Technik mitgebracht, somit konnten auch technische Komponenten am und im Bus erläutert und gezeigt werden.
Wir freuen uns darauf, auch im nächsten Jahr wieder an der Berufsorientierung teilzunehmen, um junge Talent auf ihre berufliche Reise vorzubereiten.
Für 2024 haben wir noch folgende Ausbildungsplätze zu besetzen:
# Berufskraftfahrer im Linienverkehr
# Fachkraft im Fahrbetrieb
Vereinbarung unterzeichnet
Schulpatenschaft mit Westerwaldschule Gebhardshain:
Westerwaldbus „fährt“ in die Klassenzimmer
Um früh Schülerinnen und Schüler über die Ausbildungsmöglichkeiten bei der Westerwaldbus zu informieren und die gemeinsame Kooperation weiter auszubauen unterzeichneten Rektor Ralph Meutsch und Geschäftsführer Oliver Schrei von der Westerwaldbus nun eine Patenschaftsvereinbarung.
„Die Vereinbarung zu einer Schulpatenschaft soll uns den frühen Kontakt zu den Schüler/innen der Westerwaldschule ermöglichen, um über unsere Ausbildungsangebote zu informieren“, so Geschäftsführer Schrei.
Die Vereinbarung beinhaltet neben der Teilnahme der Westerwaldbus an Berufserkundungstagen und die Vermittlung von Schülerpraktika auch den Besuch der Westerwaldbus im Klassenzimmer. Ebenso sollen mit speziellen Veranstaltungen Eltern und auch Lehrer über die Möglichkeiten und Anforderungen einer Ausbildung bei der Westerwaldbus informiert werden.
„Ein wichtiges Anliegen ist uns auch das Projekt Praxistag“, so Schulleiter Ralph Meutsch. „Hierbei erhalten die Schüler/innen im Bildungsgang der Berufsreife die Möglichkeit, über den Zeitraum eines Jahres an einem Tag in der Woche in die Arbeitswelt zu schnuppern.“
Die Gewinnung von Fachkräften durch eine eigene Ausbildung hält auch der erste Kreisbeigeordnete und Vorsitzende der Gesellschafterversammlung, Tobias Gerhardus, für den richtigen Weg: “Berufsorientierung in der Praxis kann nicht genug gefördert werden. Nur wenn die Schülerinnen und Schüler früh genug Zugang zu den Betrieben im Kreis erhalten, können genügend Auszubildende für die Betriebe gewonnen werden“, so Gerhardus.
Bild Webu: Foto (von rechts): Peter Meinung, 2. Konrektor Westerwaldschule Gebhardshain, Tobias Gerhardus, 1. Kreisbeigeordneter, Ralph Meutsch, Rektor Westerwaldschule Gebhardshain, Oliver Schrei, Geschäftsführer Westerwaldbus, Christoph Krämer Betriebsleiter Westerwaldbus
Busschule macht Station in der Kita „Die Kinderbrücke Kausen“
Wie verhalte ich mich an der Bushaltestelle? Wie verstaue ich meinen Schulranzen richtig? Welche Gefahren bestehen bei einer Busfahrt und wie verhalte ich mich im Bus? Wie überquere ich sicher eine Straße? Diese und weitere Fragen konnten nun im Rahmen der Busschule der Westerwaldbus des Kreises Altenkirchen geklärt werden. Mit Unterstützung von Frank Stich vom Polizeibezirksdienst Gebhardshain erklärte Ilona Kleber von der Westerwaldbus den Vorschulkindern alles rund um das Busfahren und das Verhalten im Straßenverkehr. Die Mädchen und Jungen der kath. Kita „Die Kinderbrücke Kausen“ waren begeistert bei der Sache und konnten viele Aufgaben auf Anhieb meistern und Fragen richtig beantworten. Bei einer anschließenden Rundfahrt mit dem Linienbus konnten die Kindergartenkinder den Praxistest mitmachen. Ergebnis: Alle bestanden. Die Schulzeit mit dem Schulbus kann kommen.
Die Westerwaldbus bietet den Kindergärten und Kitas im Kreis Altenkirchen regelmäßig die ca. 1,5-stündige Schulung an. Regelmäßig beteiligt sich auch die Polizei an den Aktionen.
Bild Webu: Begeistert machten die Kinder des Kindergartens Kausen bei der Busschule mit. Im Bild (v.l.): Polizeihauptkommissar Frank Stich, Ilona Kleber von der Westerwaldbus.
Westerwaldbus spürt den Trend zur Mobilitätswende
Es ist nicht nur das Deutschlandticket und die ungeliebte Fahrt an die Zapfsäulen der Tankstellen: Bei immer mehr Menschen im Kreis Altenkirchen wächst die Erkenntnis, dass die Nutzung des ÖPNV durchaus mit vielen Vorteilen verbunden ist. Vor allem dann, wenn in einer ländlich geprägten Region das Angebot mehr als nur akzeptabel ist. Die kreiseigene Westerwaldbus GmbH spürt jedenfalls den Trend zur Mobilitätswende. Das verdeutlichten jetzt Geschäftsführer Oliver Schrei und der verantwortliche 1. Kreisbeigeordnete Tobias Gerhardus in einem Pressegespräch.
Rund 3,5 Millionen Kilometer legen die knapp 90 Fahrerinnen und Fahrer mit 66 Bussen pro Jahr auf den Strecken der drei Linienbündel im Kreis zurück. Zuletzt verzeichnete man auf allen Linien steigende Fahrgastzahlen im sogenannten Freizeitverkehr. "Wir wollen uns aber nicht auf den positiven Zahlen ausruhen", stellte Oliver Schrei klar. Soll heißen: Die Westerwaldbus startet eine neue Werbekampagne, um auf ihre Regio-Linien, die Nachtbusse und natürlich das Deutschlandticket aufmerksam zu machen. Von den staatlich subventionierten Fahrkarten hat man bislang bereits 630 verkauft.
Die Westerwaldbus ist auf den Regio-Linien Betzdorf-Elkenroth-Rosenheim-Hachenburg, Betzdorf-Gebhardshain-Malberg-Rosenheim, Betzdorf-Kirchen-Niederfischbach-Freudenberg sowie Au (Sieg)-Hamm (Sieg)-Roth unterwegs. Nachtbusse fahren regelmäßig bis 1 Uhr rund um Betzdorf bis nach Freudenberg, Daaden und Gebhardshain. So können dann auch Herdorfer am Wochenende nach einer abendlichen Köln-Tour noch ganz bequem nach Hause kommen, führte Tobias Gerhardus als Beispiel an.
Der 1. Kreisbeigeordnete sieht den Landkreis beim sehr gut ausgebauten ÖPNV-Angebot als Vorreiter. Zwar werde in der Region das Auto bei den Fortbewegungsmitteln immer die Nr. 1 bleiben. "Aber langsam ist ein Umdenken in Richtung Mobilitätswende zu erkennen." Dabei arbeite die Westerwaldbus permanent an Optimierungen, nicht nur bei den Fahrzeugen (vermehrter Einsatz von Hybrid-Bussen), sondern auch bei der Streckenführung. Oliver Schrei trat in diesem Zusammenhang noch einmal der Kritik entgegen, dass "zu viele leere Busse durch die Gegend fahren würden". Die Anzahl der Busse sei exakt auf den Schülerverkehr abgestimmt. Wolle man Kleinbusse einsetzen, müssten diese zusätzlich beschafft werden.
Apropos Schülerverkehr: Sämtliche Schülertickets im Kreis wurden inzwischen in Papierform auf das Deutschland-Ticket umgestellt (ca. 8400). Für alle Schüler ohne Handy sollen im neuen Jahr Chip-Karten zur Verfügung stehen. Da immer noch die Hälfte der Schüler im Kreis ohne Deutschlandticket dasteht, plädiert Gerhardus für die Einführung eines Sozial- bzw. Familientickets. Der Kreis selbst müsste Millionen aufbringen, um diese Lücke zu schließen.
Überhaupt ist die mittel- bis langfristige Finanzierung des D-Tickets zwischen Bund und Ländern noch nicht besprochen worden. Tobias Gerhardus: "Die klare Forderung der Kommunalpolitik ist die: Wer es bestellt, muss es auch bezahlen." Aber auch die Verteilung der Erlöse innerhalb des Verbundes ist mit Fragezeichen verbunden. Das heißt zunächst auch: Jeder, der sein Deutschlandticket bei der Westerwaldbus oder Westerwaldbahn kauft, sorgt dafür, dass das Geld im Kreis verbleibt. Erhältlich ist das D-Ticket weiterhin über die Homepage und den Web-Shop der Westerwaldbus.
Bild Webu: Kreisbeigeordneter Tobias Gerhardus stellte jetzt zusammen mit Mischa Katzwinkel, Christoph Krämer und Oliver Schrei (alle Westerwaldbus, v.r.) die neue Werbekampagne vor.
Westerwaldbahn und -bus haben Verkauf der Deutschlandtickets gestartet
Ab Mai bundesweit mobil sein? Mit dem Deutschlandticket kein Problem.
Die Westerwaldbahn und Westerwaldbus verkaufen das D-Ticket für das Smartphone in der eigenen App „D-Ticket Westerwaldbahn“.
Und so geht das: Zunächst lädt man sich die „D-Ticket Westerwaldbahn“-App aus dem App-Store (für I-Phone oder Android) auf das Mobiltelefon. Hier erfolgt die Registrierung mit Eingabe der Mailadresse und dem Anlegen eines selbstgewählten Passwortes. Nach einem Klick auf Registrieren kommt eine Mail zur Bestätigung der E-Mailadresse. Fertig. Nun kann man unter „Mein Konto“ die persönlichen Daten eingeben und den Start des Deutschland-Tickets festlegen. Die Zahlung des Ticketpreises erfolgt über SEPA-Lastschrifteinzug. Ab dem Gültigkeitsbeginn wird das Ticket dann in der App angezeigt. Alternativ kann man sich für das D-Ticket über den Webshop auf www.westerwaldbahn.de registrieren.
Wer kein Handy hat: Voraussichtlich ab Sommer 2023 besteht die Möglichkeit, dass Deutschland-Ticket auch als Chipkarte zu erhalten.
„Wir freuen uns, dass wir als mittleres Verkehrsunternehmen unseren Fahrgästen das Deutschlandticket anbieten können und hoffen, dass das deutschlandweit gültige Ticket gut angenommen wird“, so Geschäftsführer Oliver Schrei.
„Mein Dank gilt den Mitarbeiter/innen der Westerwaldbahn und -bus, die in den letzten Wochen hart daran gearbeitet haben, den Verkauf des D-Tickets zu ermöglichen. Hiermit wird ein gutes Angebot zur Nutzung des ÖPNV geschaffen. Wichtig ist, dass nun die Finanzierung durch Bund und Länder für die nächsten Jahre gesichert wird“, so Tobias Gerhardus, zuständiger erster Kreisbeigeordneter und Vorsitzender der Gesellschafterversammlung der Westerwaldbahn.
Was ist das D-Ticket?
Das Deutschlandticket ist:
- ein digitales Monatsticket im Abonnement
- ist personalisiert, nicht übertragbar und nur gültig in Verbindung mit einem Lichtbildausweis
- kostet 49,- Euro pro Monat
- kann monatlich gekündigt werden
Start für das Deutschlandticket ist der 1. Mai 2023.
Elektro-Bus besteht Praxistest bei der Westerwaldbus
Bereits der zweite namhafte Bushersteller stellte der Westerwaldbus GmbH für einige Tage einen rein elektrisch betriebenen Bus zu Testzwecken zur Verfügung.
Noch im Jahr 2018 winkten Busproduzenten, die von der Westerwaldbus auf E-Busse angesprochen wurden, ab. Der Betrieb eines reinen Elektrobusses machte zu diesem Zeitpunkt im ländlichen Raum einer Mittelgebirgslandschaft wenig Sinn. Gerade im Winter, wenn die Heizung viel von der Akku-Leistung beansprucht, sei die Reichweite, so die Experten damals, zu gering. Dazu komme die Topografie mit den teils enormen Steigungen.
Dies hat sich in nur rund vier Jahren grundlegend geändert. In dieser Zeit sind mehrere Akkugenerationen entwickelt worden, die für eine deutliche Leistungssteigerung sorgen.
„Den ersten vollelektrischen Bus haben wir im letzten Jahr getestet, in den letzten Tagen hatten wir nun ein Modell eines Wettbewerbers im Einsatz", so Tobias Gerhardus, Vorsitzender der Gesellschafterversammlung der Westerwaldbahn.
„Mit den Ergebnissen von beiden E-Bussen sind wir sehr zufrieden", so Gerhardus weiter.
,,Besonders im Einsatz unter Realbedingungen, also im normalen Regelfahrbetrieb, bewies der E-Bus, dass er den täglichen Anforderungen auch im Westerwald gewachsen ist", so Oliver Schrei, Geschäftsführer der Westerwaldbus.
Das Fahrzeug schaffte im Tagesumlauf eine Reichweite von über 200 Kilometer - und das bei winterlichen Temperaturen, was für die Akkus eine besondere Herausforderung bedeutet. Und eine neue Akku-Generation sei bereits serienreif.
„Auch unsere Busfahrer, die den E-Bus im Einsatz hatten, zeigten sich mit Fahrkomfort und den Leistungen sehr zufrieden", meint Schrei.
Jobcenter und Arbeitsagentur bei Westerwaldbahn und -bus zu Besuch
Die Vertreter der Jobcenter im Kreis Altenkirchen gehören dem Team der Arbeitsvermittler U25 an und suchen unter anderem für junge Erwachsene eine Arbeits- oder Ausbildungsstelle. Vor diesem Hintergrund besuchten nun die Vertreter von Jobcenter und Arbeitgeber-Service der Arbeitsagentur die Westerwaldbus und Westerwaldbahn.
Nach Begrüßung und einer Vorstellung der beiden Unternehmen durch den Geschäftsführer Oliver Schrei erhielten die Besucher einen Einblick in die Ausbildungsberufe bei der Westerwaldbus und Westerwaldbahn durch Herrn Mischa Katzwinkel. Aktuell wird ein Berufskraftfahrer im Linienverkehr sowie ein Kfz-Mechatroniker in der Fachrichtung Nutzfahrzeugtechnik ausgebildet. Erstmalig bieten die Westerwaldbus zum August 2022 den Ausbildungsberuf „Fachkraft im Fahrbetrieb“ an. Dieser Ausbildungsberuf kombiniert den Beruf des Disponenten sowie des Busfahrers in einem Berufsbild. Die Vertreter des Jobcenters und der Arbeitsagentur sagten zu, geeignete Bewerberinnen und Bewerber zur Deckung des Fachkräftebedarfs und für die betriebliche Ausbildung vorzuschlagen.
Bei einem anschließenden Betriebsrundgang konnte sich die Besuchergruppe vom Betriebshof und der Reparatur und Instandsetzung der Busse und Schienenfahrzeuge ein Bild machen.
Bild Webu: Vertreter der Jobcenter/Arbeitsagentur bei einen Einblick in die Ausbildungsberufe im kreiseigenen Verkehrsunternehmen.
MAN-Roadshow bei der Westerwaldbus
Westerwaldbus informiert sich über E-Bus-Technik
Roadshow von MAN macht auf der Bindweide Station
Der öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) der Zukunft sieht sich mit besonderen Herausforderungen konfrontiert: Das Verkehrsaufkommen erhöht sich kontinuierlich. Gleichzeitig fordern strengere gesetzliche Rahmenbedingungen eine größtmögliche Reduzierung von lokalen Schadstoff- und Lärmemissionen. Eine Möglichkeit diesen Anforderungen gerecht zu werden ist der Einsatz vollelektrischer Busse.
Dies nahm die Westerwaldbus zum Anlass und begrüßte die Roadshow von MAN mit dem Lion`s City E auf der Bindweide. Hier konnte der MAN Lion’s City E die Teilnehmer überzeugen.
Bus-Konzept im Landkreis Altenkirchen erfolgreich umgesetzt
VRM-Geschäftsführer Stephan Pauly und Erster Kreisbeigeordneter Tobias Gerhardus tauschen sich über ÖPNV im Landkreis Altenkirchen aus.